Hunde halten

Wie man am besten Hunde hält

Um sich einen Hund zuzulegen, gibt es mehrere Gründe: Manchmal will man einen tierischen Spielkameraden für die Kinder haben oder einfach einen treuen Freund. Manche legen sich einen Hund als Motivation zu, sich mehr zu bewegen und andere wiederum weil sie alleine sind und jemandem in der Wohnung haben wollen. Allen gemeinsam ist, dass sie wissen, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist und seine Treue unübertroffen ist.

Was aber muss man bei der Hundehaltung beachten?

Genügend Platz

Einen Schäferhund oder einen Rottweiler in einer Einzimmerwohnung zu halten, ist keine gute Idee. Selbst wenn ein Hund ausreichend Auslauf bekommt, sollte er auch in einer Wohnung genügend Platz haben, um ein wenig zu spielen und sich auch zurückziehen zu können. Dabei gilt die Faustregel: Je mehr Platz umso besser. Hunde sind Jagdtiere, und freuen sich, wenn sie sich bewegen können und sei es nur für wenige Minuten. Nur wenige Rassen, wie z.B. die französische Bulldogge, laufen nur so viel wie unbedingt nötig.

Auslauf und Spaziergang

Ein Hund braucht Auslauf. Ein Garten reicht dafür eigentlich nicht, denn zum einen ist der Raum begrenzt, zum anderen geht es beim Auslauf nicht nur um die Bewegung. Hunde erschnüffeln sich die Welt, und brauchen ständig neue Erfahrungen. Die können sie nicht in einer Umgebung machen, in der sie alles bereits kennen. Mal abgesehen davon. dass Hunde auch schon deshalb raus müssen, weil sie ihr Geschäft erledigen müssen. Wenigstens morgens und abends sollte man mit ihnen rausgehen und mindestens jeweils 10 Minuten, wobei bestimmte Rassen wesentlich mehr Auslauf brauchen. Die Bewegung ist übrigens auch wichtig, um Kalorien zu verbrennen. Viele Hunde werden fett, weil sie zu viel Fressen bekommen und zu wenig Bewegung.

Welpe oder ausgewachsener Hund?

Wer sich das erste Mal einen Hund anschafft, sollte – vor allem wenn man wenig Zeit hat – einen ausgewachsenen Hund nehmen, der mindestens zwei Jahre alt ist. Nach zwei Jahren lässt der Spieltrieb etwas nach und Hunde werden etwas ruhiger – wobei es Rassen wie zum Beispiel den Jack Russell gibt, die niemals ruhig sind. Wer einen Welpen nimmt, muss sich darüber im Klaren sein, dass dieser viel Zeit und Zuwendung und auch Erziehung braucht. Man sollte einen Welpen nicht längere Zeit alleine lassen. Er muss lernen sich in die Gemeinschaft einzufügen, und das kann er nicht, wenn er alleine ist. Manchmal kann es aber helfen. wenn es noch einen anderen Hund gibt oder aber sogar eine Katze.

Einen oder zwei Hunde?

Wenn ein Hund alleine ist, wird er sich über einen anderen Hund freuen, allerdings ersetzt das nicht das Spielen mit den Hunden und das Spazierengehen. Auch zwei Hunde werden die meisten Zeit zu Hause schlafen und warten, das der Besitzer nach Hause kommt.

bard